Mittwoch, 16. November 2011

Cerro Chirripó

Hola Hola Hola,
wir haben den höchsten Berg costarica's bezwungen, den Chirripó.
Und hier ein paar Bilder

 Einfach nur schön, der Aufstieg unter den Wolken war noch sehr Sonnig.

Weiter oben sieht die Vegetation schon anders aus und vor allem die verkohlten Bäume vom letzten Brand 1992 machen es noch um einiges mystischer.

Im Vergleich zu Nicaragua waren die Wege ein Traum.

Eine riesige Lagune die dann in einen Wasserfall mündet.

Haufenweise Felsen und Nebelschwaden zeichnen die Landschaft.

Mit voller Ausrüstung waren die Temperaturen dort oben gerade erträglich.

 Ohne Worte...

...

 Bei dem Nebel den Gipfel finden war nicht leicht aber hier das Beweisfoto und wer's dennoch nicht glaubt soll doch selbst hinauf gehen und nachsehen wessen Namen im Gipfelbuch stehen.

Nach unsrem langem zivilisationslosen Aufenthalt auf Ometepe ist der gewünschte Ring nun wo er sein sollte.

Freitag, 11. November 2011

Backpacking in Costa Rica



In dem kleinen Regenwaldörtchen Monte Verde (grüner Wald) machen wir gleich mal eine Kaffeetour. Sehr interessant, einmal nicht nur in den Supermarkt gehen und eine Packung kaufen... Wenn die Bohnen reif sind (rot) werden sie abgeerntet, natürlich händisch.


Jeden Kaffeebohne hat 3 Schalen, unglaublich: die erste sehen wir hier, schmeckt so süß wie Honig. An den Händen sieht man die harte Arbeit...


Danach werden die Bohnen getrocknet, bis sie nur mehr einen bestimmten Prozentsatz Feuchtigkeit enthalten.




Kaffeerösten auf einem uralten Ofen, das war ein Aroma :)


Danach werden die gerösteten Bohnen manuell gerieben.


Ein Faultier chillt hier gemütlich in einem Baum vor unserem Hostel. Stundenlang schlafen, dann einigen Minuten Fressen, dabei versucht es sich so wenig wie möglich zu bewegen... jaja, der Name passt perfekt.


Wir besuchen einen Hochseilgarten und düsen hoch über den Baumwipfeln des Regenwaldes an einem Stahlseil entlang. Was für ein Gefühl, der Nieselregen, die frische Luft, die Höhe,... :)


In einem Thermalresort tun wir nichts anderes, als uns von einem Becken mit heißem Thermalwasser in das nächste zu begeben, stundenlang... nach Ometepe müssen wir den ganzen Schmutz loswerden. Das Wasser wird auf ganz natürliche Weise geheizt, vulkanische Aktivität.


Zur Erfrischung gibts ein kühles Imperial (lokales Bier).


Chillen...


Am letzten Tag in La Fortuna haben wir eine Pferde tour zu einem Wasserfall gemacht, leider hats an diesem Tag voll geschüttet.

Mittlerweile sind wir in San Gerado de Rivas am Fuße des Chirripo's, das ist der höchste Berg zwischen Mexiko und Südamerika den wir auch bezwingen werden....

Mittwoch, 2. November 2011

neues aus Ometepe

Nachdem wir von Freunden gewarnt wurden, dass währen der Wahl die Polizei in die größeren Städte zurückgezogen wird und auch manche Grenzübergänge geschlossen werden, haben wir uns entschlossen am Montag wieder zurück nach Costa Rica zu reisen um noch etwas das Backpacken zu genießen bis es dann weiter geht.

Wir werden unser Heim vermissen in dem wir die letzen 1,5 Monate verbrachten und das Essen hier haben wir immer noch nicht satt.

Nun noch ein paar Bilder der letzen Zeit und unsrer 7,5 Stündigen Vulkanbesteigung die wir nur halb tot überlebt haben. Es war echt heiß und die Wege waren sehr schlecht. Aber seht selbst...

 Unsere Herdplatten

Unsere Küche

 Reis wird in der Sonne getrocknet und das coolste, die Schweine, Hühner, Pferde und Kühe wollen sich natürlich den Bauch voll schlagen. Deswegen sitzen sie meist den ganzen Tag draußen und schießen die Tiere die sich nähern mit Steinen ab.

Beim Wöchentlichen Gemüsekauf(jeden Freitag, falls ihr mal was braucht) 

 Beim Studium der Bibel sind wir auf das Geheimnis gestoßen wie man auf dem Wasser gehen kann.
Nämlich... sicher net hab eh geschrieben Geheimnis, ließ doch selbst!

Sogar Tanzen konnten wir auf dem Wasser. 

Die Pastorenfamilie bei uns zu Besuch. Ihre Anreise dauerte ca. 4 Stunden mit dem Rad. 

Einer der letzten Sonnenuntergänge auf Ometepe. 

Der Beginn unsrer Vulkanwanderung. Haufenweise Felder mussten wir durchqueren, hier Tabak.

Durch den Regenwald verlaufen Wasserrohre und die Ameisen nutzen diese natürlich als Brücke über die Flüsse. 

Urig war der aufstieg, extrem grün. 

 Das Lachen wurde immer weniger...

Da grinst auch er noch.

 Unser zuhause bei halber Strecke.

Das Wasserloch in mitten vom Vulkan. Leider extrem voll durch die letzten Regenfälle. Deswegen konnte man nicht schwimmen. 

 Der Vulkan Concepcion vom Vulkan Maderas aus gesehen.

Wo ist der Weg?

Das haben wir jeden Tag gegessen, Reis (links) und Bohnen (rechts).

Sooo liab, der hat jeden Sonntag gesungen =)

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Im Leben

Viel tut sich nicht auf unserer Insel, sind fleißig am studieren und genießen die gemeinsame Zeit.


 So sieht ein Sonnenuntergang auf Ometepe aus =)

Schattenspiel.

Die Straßen auf unsrer Seite der Insel, zum Glück wurde sie etwas ausgebessert, vorher waren da noch größere Steine.

Auch gehn ist nicht überall einfach. 1 Stunde ca. auf hauptsächlich solchen Straßen bis in die nächste Stadt. Da kanns schon sein das ein Blinker oder Auspuff abfällt und Reifenplatzer sind auch nix neues.

So grün is überall auf unserer Insel! Achja, hier wird Reis angebaut.

Nina am Obststand.

Ab und zu in der Zivilisation einen Cappuccino trinken, Mmhhmmm... 3 oder 4 Plätze gibts auf der Insel die sowas haben.

 Do schauts, das grüne Paradies.

Von unserem Steg aus, gleich rechts(nicht auf dem Bild) wohnen wir.

Beim Chillen am Steg.

 Herumliegen.


In unsrer Kirche, voi die lieben Leute.

Jeden Morgen, ein Haufen Fliegen zum rauskehren.