Donnerstag, 9. Juni 2011

Dani und ich machen Ecuador unsicher

sind jetzt schon seit einer woche gemeinsam in ecuador unterwegs. dani hatte zu beginn ein wenig mit jetlag, hoehenkrankheit (quito liegt auf 2800 m, eiiiiisig) und spanisch-ueberforderung zu kaempfen, aber mittlerweile gehts uns voll gut.

die ersten paar tage blieben wir in quito, normalerweise mag ich grossstaedte nicht so gern, aber diese ist eine ausnahme. die altstadt ist riesig, wunderschoen und die gebaeude ein wahnsinn. wir haben viel gequatscht, gefruehstueckt, kaffees in einheimischenbeisln getrunken, die neue kultur genossen und sind durch die stadt geschlaendert. (ok, hab jetzt seit 15 min versucht, ein foto hochzuladen, das wird nix, vielleicht von einem anderen hostel oder wenn i wieder zu hause bin)

nach quito gings dann weiter nach tena, ein wenig schockierende ankunft um 3 uhr morgens, am naechsten tag hat sich allerdings herrausgestellt, das das eine voll liebe kleine stadt am rande des jungels ist. wir haben dann eine 3 taegige jungeltour im amazonasgebiet gemacht. geschlafen habe wir bei einer einheimischen familie, die in ihrem holzhaeuschen ganz alleine an einer lagune leben. ich hab dort soviele geniale sachen gesehen, unpackbar>
- wir waren piranah fischen (jaja, die kleinen fleischfressenden fischchen, mir riesenzaehnen, die wir alle aus den zeichentrickfilmen kennen)
- natuerlich haben wir uns ernaehrt wie die einheimischen dort (piranahs, platanus, juka, reis,...)
- tiere haben wir gesehen (krokodile, ein babykrokodil war bei uns im boot, schlangen, spinnen, kaefer, riesenameisen, schildkroeten, piranah, voegel)
- ausserdem haben wir ein wenig gelernt, verschiedene tierlaute zu imitieren, um sie anzulocken
- am letzten tag hab ich einen ueber ein meter grossen elekrofisch:aal gefischt, die leute habens gar nicht glauben koennen. das war das 2. mal, das das passiert ist
- kanufahrt in der nacht mit gluehwuermchenmeer und sterne uber sterne am himmel, so schoen, wenn man keine stadtlichter hat, sieht man alles vol klar (ecuador ist so nahe am ecuator, das man die sternbilder von der noerdlichen und der suedlichen haemisphaere sieht, genial... grosser wagen und southern cross)
der einzige nachteil am leben im jungel sind die tiere. die kleinen. die mosquitos haben uns mit roten punkten am ganzen koerper versehen. ausserdem sind wir uns nicht sicher, ob wir uns nicht sogar laeuse oder floehe geholt haben. mal schaun, wie sich die lage weiter entwickeld.

mittlerweile sind wir schon wieder ca 10 h von dem ganzen entfernt, weiter im suedosten von ecuador, in einem kleinen bergdorf namens banos. es ist wieder viel kaelter, weil wir aum 1800m sind, deswegen sind wir beide ein wenig kraenklich. aber mit dicken wollpullovern gehts schon. wir sind hier mitten in den bergen, wunderschoen. die luft ist frisch, die umgebung der traum, und die ganze stadt voller spa s. heute waren wir schon in einem der thermalbaeder, um uns aufzuwaermen und zu relaxen, das wasser stammt direkt aus der erde, ist sehr mineralstoffhaltig und wird durch den nahegelegenen volkan aufgeheizt. auserdem gibt es viele wasserfaelle in der umgebung. morgen chillen wir hier noch ein wenig weiter, dann gehts wieder ueber nacht weiter nach cuenca, eine stadt direkt in den anden auf ueber 3000 hoehenmetern. woa, wie eisig!

weiteres, wenns eine internetverbindung wiedermal moeglich macht :)

besos y abrazos